**Ansprechpartnerin**\
Susanne Bell
**Kontakt**: \
[sbell@uni-bonn.de](mailto:sbell@uni-bonn.de)
**Kontext**: \
Masterarbeit in Soziologie, laufend seit Mai 2022
**Institutionelle Anbindung**\
Universität Bonn, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie (Wissenschaftliche Hilfskraft)
**Kurzbeschreibung**: \
Menschen, die in der Flut ihre Unterkünfte verloren haben, haben sich entweder übergangsweise in anderen Ortsteilen einquartiert, behausen in ihrem alten Dorf ein provisorisches Eigenheim (Tiny House/Container) oder sie wohnen quasi auf einer Baustelle – im Obergeschoss haben sie sich behelfsmäßig eingerichtet, während das Erdgeschoss noch im Rohbau dasteht. Wie finden diese Personen Normalität im Übergang? Welche Gemeinsamkeiten lassen sich hier finden? Welche Beziehungen, Objekte oder Rituale sind von Bedeutung? Und inwiefern wird dieser „Zustand“ als geteilte Normalität unter den Einwohner\*innen betrachtet? Handelt es sich hierbei um eine Kollektiverfahrung? Durch ethnographische Forschungsarbeit sollen tiefergehende Einblicke in das Leben in der Krise und den alltäglichen Umgang damit erreicht werden.
**Assoziierte Veröffentlichungen, Vorträge etc.:** \
“Normalität im Übergang - Übergang als Normalität”, Vortrag in der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie, DGS-Kongress September 2022
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