Frauen- und Geschlechterforschung

Sektion der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

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Buchreihe und Lehrbuchreihe

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Information

Die Sektion gibt eine eigene Reihe heraus, das Forum Frauen- und Geschlechterforschung. In der Reihe werden unter der Regie des Sektionsrates themenspezifische Sammelbände zur Frauen- und Geschlechterforschung veröffentlicht.
Wir fordern Sektionsmitglieder auf, uns Buchvorschläge in Form eines aussagekräftigen, zwei- bis dreiseitigen Exposés zuzuschicken. Erwünscht sind Manuskripte, die neue Erkenntnisse für die sozialwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung bieten und die aktuelle Diskussion vorantreiben. Das Buchkonzept soll das Anliegen des Bandes und die Thesen skizzieren und eine vorläufige Gliederung inklusive anzufragender Autor_innen beinhalten. Über eine Annahme des Exposés entscheidet der Sektionsrat auf der Sektionsratssitzung. Zwischen Annahme des Buchkonzeptes und Erscheinen des Bandes liegen ca. zwei Jahre.
Die Schriftenreihe erschien von 1989 bis 1996 als Forum Frauenforschung im Kore-Verlag, Freiburg. Seither erscheint sie im Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster. Mitglieder der Sektion können die Bände zum Vorzugspreis erwerben.

Kontakt: Ingrid Jungwirth, Ingrid.Jungwirth@hochschule-rhein-waal.de

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download?guid=044bf1b5-4c41-49e9-8c8a-71dd49e8b8ba&hash_sha1=c0fabb90 Ingrid Jungwirth, Julia Gruhlich, Darja Klingenberg, Sylka Scholz, Helen Schwenken, Lina Vollmer (Hrsg.)

Revisiting Forum Frauen- und Geschlechterforschung

(Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Band 52/53)

2023 - 583 Seiten - 48,00€

ISBN: 978-3-89691-252-7

https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/best-of-forum-frauen-und-geschlechterforschung

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Die mittlerweile über 50 Bände der Reihe "Forum Frauen- und Geschlechterforschung" enthalten einige Highlights der soziologischen Frauen- und Geschlechterforschung. Der Band Revisiting lädt zur erneuten oder erstmaligen Lektüre in einem breiten Spektrum vielfältiger Ansätze und Forschungsgebiete ein. Er versammelt Beiträge, die von den Mitgliedern der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie als besonders relevant für Forschung und Lehre identifiziert wurden. In dem Buch werden Konturen und Bedeutung einer geschlechtersoziologischen analytischen Perspektive in der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung und den Gender Studies deutlich. 

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Esto Mader, Joris A. Gregor, Robin K. Saalfeld, René_ Rain Hornstein, Paulena Müller, Marie C. Grasmeier, Toni Schadow (Hrsg.)

Trans* und Inter* Studien - Aktuelle Forschungsbeiträge aus dem deutschsprachigen Raum
(Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Band 51)

2021 - 262 Seiten - 30,00 €
ISBN: 978-3-89691-251-0  
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/trans-und-inter-studien
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Der Band liefert mit seinen Texten einen Beitrag zu den im deutschsprachigen Raum noch recht jungen Feldern der trans* und intersex* studies. Sie nehmen eine dezidiert psychiatrie- bzw. medizin- und normativitätskritische Perspektive auf Trans* und Inter* ein. Dabei beleuchten sie diese zwei Phänomene in verschiedenen Disziplinen. Gemeinsam ist ihnen einerseits das produktive Hinterfragen von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen um diese Phänomene und andererseits des Verhältnisses von Gesellschaft und dem Marginalen. Nicht zuletzt aktualisiert der Band damit jenen für die feministische Forschung äußerst bedeutsamen Diskurs um parteiliche Forschung, den Maria Mies 1978 mit ihren Methodischen Postulaten initiierte. Er versteht sich dementsprechend auch als Beitrag zur solidarischen Verbindung von feministischer Forschung und queer theory. Das Forum Frauen- und Geschlechterforschung eröffnet damit Raum innerhalb des (queer)feministischen Diskurses, um Trans* und Inter* Stimmen Sichtbarkeit zu verleihen.

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Anna Buschmeyer, Claudia Zerle-Elsäßer (Hrsg.)

Komplexe Familienverhältnisse - Wie sich das Konzept 'Familie' im 21. Jahrhundert wandelt
(Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Band 50)

2020 - 294 Seiten - 32,00 €
ISBN: 978-3-89691-250-3   
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/komplexe-familienverhaeltnisse
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Familienverhältnisse werden immer komplexer. Was zunächst fast banal klingt, wird bei genauerem Hinsehen zu einer Herausforderung für familiale Praxen und Alltagsgestaltungen, aber auch für die Forschung, die sich dem Thema Familie widmet. Die Zunahme der Komplexität ist dabei eng verknüpft mit einem Wandel der Geschlechterverhältnisse. Caring Masculinities, Single Moms by Choice, Social Freezing und (queeres) Familienleben jenseits der heteronormativen Kleinfamilie sind nur einige Beispiele für ‚neue‘ oder ‚komplexe‘ familiale Praxen – oder zumindest können sie zu solchen beitragen. Sie alle zeigen, dass Familie nicht (mehr) als solche einfach ‚ist‘, sondern beständig hergestellt werden muss, um nicht von außen oder innen in Frage gestellt zu werden oder an der Organisation des Alltags zu scheitern. Was macht dann Familie zu Familie, wenn alles immer komplexer wird? Wie kommen Familien zusammen, wie gründen sie sich? Wie erleben die Familienmitglieder ihr Zusammensein als Familie? Diesen und anderen Fragen widmet sich der Band, der „komplexe Familienverhältnisse“ als die neue ‚Normalität‘ untersuchen und in den Mittelpunkt stellen möchte.

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Mike Laufenberg, Vanessa E. Thompson (Hrsg.)

Rassismuskritische und feministische Debatten
(Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 49)

2020 - ca. 350 Seiten - ca. 38,00 €
ISBN: 978-3-89691-249-7   
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Inhaltsverzeichnis (PDF)

Die gegenwärtige neoliberale Hegemoniekrise demokratisch-kapitalistischer Gesellschaften ist vom Paradigma der Sicherheit geprägt. Soziale Verunsicherung, autoritäre Versicherheitlichung und der zunehmende Ruf nach dem strafenden Staat sind dabei genauso Artikulationsweisen dieser Konjunktur wie kritische Auseinandersetzungen mit der Sicherheitsgesellschaft sowie kreative Alternativen und Imaginationen diskriminierungskritischer und intersektional gerechter Formen von Sicherheit. Der Band lädt dazu ein, die Dimensionen, Praktiken und Prozesse der Versicherheitlichung von Gesellschaft in den Blick zu nehmen und ihren transnationalen Verschränkungen mit Rassismus, sozialen Ungleichheiten und Gewalt gegen Frauen*, Queers und Trans* Menschen nachzugehen. Zugleich zeugen die Beiträge von der Aktualität eines emanzipatorischen Ringens um globale Rechte auf soziale Sicherheit und untersuchen Formationen alternativer Sicherheitskonzepte, die aus geschlechtersoziologischen, rassismuskritischen und queer/feministischen Perspektiven diskutiert werden.

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Corinna Bath, Hanna Meißner, Stephan Trinkaus, Susanne Völker (Hrsg.)

Verantwortung und Un/Verfügbarkeit - Impulse und Zugänge eines (neo)materialistischen Feminismus (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 48)

2017 - ca. 300 Seiten - ca. 30,00 €
ISBN: 978-3-89691-248-0   
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Die Welt ist herausgefordert – ökologische, ökonomische und soziale Ausbeutungen und Krisenphänomene, aber auch wieder auftauchende (kapitalismus-)kritische Ansätze setzen die Frage nach dem Wie ihrer (gegenwärtigen und künftigen) Bewohnbarkeit auf die Tagesordnung. Der Band lädt dazu ein, Möglichkeiten von Handlungsfähigkeit, des Stattgebens von Unverfügbarkeit / Differenz und des Festhaltens an einer eingreifenden (Wissenschafts)Praxis in Auseinandersetzung mit neueren Ansätzen eines feministischen Materialismus zu diskutieren.

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Tina Denninger, Lea Schütze (Hrsg.)

Alter(n) und Geschlecht - Neuverhandlungen eines sozialen Zusammenhangs (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 47)

2017 - 242 Seiten - 28,00 €
ISBN: 978-3-89691-247-3  
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Der Band vereint Perspektiven auf den Zusammenhang von Alter(n) und Geschlecht und stellt sich damit der 'Altersvergessenheit' der Geschlechterforschung und einer Theorielosigkeit der Alterssoziologie entgegen. Dabei liegen die Schwerpunkte des Bandes auf einer (Neu)Konzeptualisierung von Alter(n) und Geschlecht, der Intersektionalität beider Kategorien und der anderer Kategorisierungen wie Männlichkeit, Sexualität und Pflegebedürftigkeit, sowie dem Körper als wichtige Dimension in der Verhandlung von Alter(n) und Geschlecht.

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Irene Kriesi, Brigitte Liebig, Ilona Horwath, Birgit Riegraf (Hrsg.)

Gender und Migration - an Universitäten, Fachhochschulen und in der höheren Berufsbildung (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 46)

2016 - 287 Seiten - 29,90 €
ISBN: 978-3-89691-246-6  
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/gender-und-migration
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Universitäten, Fachhochschulen und die tertiäre Berufsbildung sehen sich gegenwärtig einem weitreichenden Internationalisierungsgeschehen ausgesetzt. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren diese Entwicklungen mit Bezug auf aktuelle theoretische Perspektiven und empirisch fundierte Erkenntnisse der Geschlechter-, Migrations- und Bildungsforschung. Gefragt wird nach den Segregationsmustern und -tendenzen, die sich in unterschiedlichen Hochschultypen, Disziplinen oder Berufsbildungsgängen finden sowie nach länderspezifischen und regionalen Unterschieden von Ausbildungsbedingungen. Neben den Geschlechter- und migrationsbezogenen Handlungsstrategien von Studierenden wird dabei auch die Bedeutung der institutionellen bzw. organisatorischen Voraussetzungen im tertiären Berufs- und (Fach-)Hochschulbereich für unterschiedliche Bildungschancen in den Mittelpunkt gerückt.

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María Teresa Herrera Vivar, Petra Rostock, Uta Schirmer, Karen Wagels (Hrsg.)

Über Heteronormativität - Auseinandersetzungen um gesellschaftliche Verhältnisse und konzeptuelle Zugänge (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 45)

2016 - 236 Seiten - 27,90 € 
ISBN: 978-3-89691-245-9 
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/ueber-heteronormativitaet
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Das Buch lädt zu einer Auseinandersetzung darüber ein, inwiefern eine Reformulierung des Konzepts der Heteronormativität erforderlich ist, um die konstitutive Verwobenheit geschlechtlich-sexueller mit weiteren – rassistischen, ökonomischen, (post-)kolonialen – Dimensionen von Herrschaftsverhältnissen analytisch zu fassen. Denn gegenwärtig, so die These dieses Bandes, lassen sich widersprüchliche Veränderungen heteronormativer Strukturierungen beobachten. Das zugrunde gelegte queer-theoretische Konzept der Heteronormativität steht für eine Analyseperspektive, die die Norm der Heterosexualität auf ihre disziplinierenden, normalisierenden, hierarchisierenden und exkludierenden Effekte im Kontext komplexer gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsverhältnisse hin befragt. In welchem Zusammenhang stehen z.B. die partiellen Erfolge schwuler und lesbischer Bewegungen mit neoliberalen Inwertsetzungen von Differenzen? Wie verbinden sich rassistische Politiken – etwa der Ethnisierung von Homophobie – mit Strategien der Normalisierung einiger, vorwiegend weißer und der Mittelschicht zuzuordnender nicht-heterosexueller Lebensweisen? Das Buch verbindet zeitdiagnostische und empirische Analysen mit konzeptuellen Debatten.

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Rosa Reitsamer, Katharina Liebsch (Hrsg.)

Musik. Gender. Differenz - Intersektionale Perspektiven auf musikkulturelle Felder und Aktivitäten (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 44)

2015 - 281 Seiten - 29,90 €
ISBN: 978-3-89691-244-2     
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/musik-gender-differenz_2
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Der Band thematisiert die Bedeutung von Gender, Sexualität, Körper und Milieu in verschiedenen Musikkulturen und untersucht Prozesse der musikkulturellen Konstruktion von Vergeschlechtlichung, Exotisierung und „othering“. Unter Einbeziehung von intersektionalen, queeren und postkolonialen Ansätzen werden verschiedene musikalische Felder – Klassik, Jazz, Rock, Pop, Techno, HipHop – daraufhin betrachtet, wie hier die Produktion, Variation oder auch Aufhebung von Weiblichkeit und Männlichkeit verläuft. Anhand von fünf Schwerpunkten  werden die Produktion und Zirkulation musikkultureller Differenzen – z.B. in der Vermarktung und Rezeption von Genres und deren geschlechtlichen Konnotationen – analysiert sowie die Aneignung und der Umgang mit Musik in verschiedenen musikalischen Feldern diskutiert.

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Mechthild Bereswill, Folkert Degenring, Sabine Stange (Hrsg.)

Intersektionalität und Forschungspraxis - Wechselseitige Herausforderungen (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 43)

2014 - 232 Seiten - 24,90 € 
ISBN: 978-3-89691-243-5   
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/intersektionalitaet
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Das von der US-amerikanischen Rechtswissenschaftlerin Kimberlé W. Crenshaw entwickelte Bild der Überkreuzung (intersection) von Ungleichheitsdimensionen hatte in den vergangenen Jahren einen kaum zu überschätzenden Einfluss, vor allem auf die soziologische Geschlechterforschung. Aber trotz intensiver theoretischer Debatten um intersektionale Analyseperspektiven, ist die Umsetzung in die Forschungspraxis häufig mit Schwierigkeiten verbunden. In diesem Band werden daher aus verschiedenen disziplinären Perspektiven Fallbeispiele in den Blick genommen, um den konkreten Nutzen, aber auch die Herausforderungen intersektionaler Analysen beispielhaft herauszuarbeiten.

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Tanja Paulitz, Barbara Hey, Susanne Klink, Biance Prietl  (Hrsg.)

Akademische Wissenskulturen und soziale Praxis (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 42)

2014 - 254 Seiten - 27,90 € 
ISBN: 978-3-89691-242-8 
 https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/akademische-wissenskulturen-und-soziale-praxis_1
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Die Herausbildung von transnationalen Räumen ist aufs Engste mit Geschlechterverhältnissen verwoben. Durch die Zunahme transnationaler politischer, sozialer und wirtschaftlicher Verflechtungsbeziehungen müssen die Geschlechterordnungen auf nationaler und lokaler Ebene grundlegend neu vermessen werden. Ziel des Bandes ist es, die vielfältigen Verflechtungen von Transnationalisierungsprozessen mit Geschlecht aus feministischer Perspektive auf politischer, sozialer und wirtschaftlicher Makro-, Meso- und Mikroebene zu beleuchten.

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Julia Gruhlich, Birgit Riegraf (Hrsg.)

Geschlecht und transnationale Räume Feministische Perspektiven auf neue Ein- und Ausschlüsse (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 41)

2014 - 271 Seiten - 29,90 € 
ISBN: 978-3-89691-241-1
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/geschlecht-und-transnationale-raeume
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Die Herausbildung von transnationalen Räumen ist aufs Engste mit Geschlechterverhältnissen verwoben. Durch die Zunahme transnationaler politischer, sozialer und wirtschaftlicher Verflechtungsbeziehungen müssen die Geschlechterordnungen auf nationaler und lokaler Ebene grundlegend neu vermessen werden. Ziel des Bandes ist es, die vielfältigen Verflechtungen von Transnationalisierungsprozessen mit Geschlecht aus feministischer Perspektive auf politischer, sozialer und wirtschaftlicher Makro-, Meso- und Mikroebene zu beleuchten.
 
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Petra Dannecker, Birte Rodenberg (Hrsg.)

Klimaveränderung, Umwelt und Geschlechterverhältnisse im Wandel - neue interdisziplinäre Ansätze und Perspektiven (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 40)

2014 - 227 Seiten - 25,90 € 
ISBN: 978-3-89691-240-4
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/klimaveraenderung
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Die Beiträge des Bandes analysieren aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Aspekte der beobachtbaren klimatischen Transformation und den damit verschränkten politischen sowie gesellschaftlichen Prozessen auf unterschiedlichen Ebenen, um zu zeigen, dass Umweltzerstörung und Klimawandel, aber auch die gesellschaftspolitischen Diskurse und Prozesse nicht geschlechtsneutral sind. Mit Blick auf gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse und deren Relevanz für die Handlungsmöglichkeiten von Frauen diskutieren die AutorInnen zudem, inwiefern Frauen nicht nur Opfer dieser Entwicklungen und Prozesse sind, sondern auch Akteurinnen des Wandels.

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Binner, Kristina; Kubicek, Bettina; Rozwandowicz, Anja; Weber, Lena (Hrsg.);

Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung. Zwischen Aufbruch und Beharrung (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 39) 

2013 - 292 Seiten - ca. € 29,90
ISBN: 978-3-89691-239-8
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/die-unternehmerische-hochschule
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Die gegenwärtige Zeitdiagnose der „Ökonomisierung“ der Gesellschaft hat längst die Wissenschaft und die Hochschulen erreicht. Der Sammelband diskutiert aus der Perspektive der Geschlechterforschung die Neuorganisation von Hochschulen nach dem Leitbild der „unternehmerischen Hochschule“. Zunehmende betriebs- und marktwirtschaftliche Prinzipien verändern Arbeits- und Karrierebedingungen, Organisationen und Professionen, Gleichstellungspolitiken die Produktion und Vermittlung wissenschaftlichen (Geschlechter)Wissens. Kommen vergeschlechtlichte, segregierende Praktiken möglicherweise in Bewegung und welche (neuen) vergeschlechtlichten Effekte bringt die Umsetzung gegenwärtiger Reformen und Initiativen hervor? Wie berühren aus der Wirtschaft bekannte Anforderungen nach Mobilität und Flexibilität, die verstärkt an Wissenschaftssubjekte gerichtet werden, deren Arbeits- und Alltagspraxis? Wie werden Gleichstellungsstrategien wie Gender Mainstreaming und Diversity Management von Hochschulakteur_innen übersetzt und was bedeutet dies für Gleichstellungspolitik? Wo kann sich die Geschlechterforschung unter diesen Bedingungen verorten? Wie und welches Geschlechterwissen findet Eingang in die Hochschulen?  Mit Blick auf Entwicklungen in unterschiedlichen europäischen Ländern resümieren die Beiträge „zwischen Aufbruch und Beharrung“.

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Bereswill, Mechthild; Liebsch, Katharina (Hrsg.);

Geschlecht (re)konstruieren. Zur methodologischen und methodischen Produktivität der Frauen- und Geschlechterforschung (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 38) 

2013 - 310 Seiten - € 34,90
ISBN: 978-3-89691-238-1
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/geschlecht-re-konstruieren
Inhaltsverzeichnis (PDF)
Leseprobe (PDF)

Seit den Anfängen der Frauen- und Geschlechterforschung spielen methodologische und methodische Fragen eine zentrale Rolle, in denen sich das Selbstverständnis der Forschenden wie auch die Konzeptualisierung von Geschlecht in verschiedenen Forschungsfeldern und Forschungstraditionen abbilden. Heute werden grundlegende methodologische Debatten zur theoretischen und methodischen Erfassung von Geschlecht zum einen in Auseinandersetzung mit sozialkonstruktivistischen und poststrukturalistischen Ansätzen und zum zweiten mit Bezug zu Konzepten der Intersektionalität, Queer-Theory und Transnationalität geführt. Der Band versammelt Beiträge, die zeigen und diskutieren, wie die Kategorie Geschlecht als gesellschaftliche Konstruktion in ihrer Verwobenheit mit anderen Differenzkategorien theoretisch unterschiedlich erfasst und methodisch konkret untersucht wird. Alle Ansätze leisten einen Beitrag zur fortlaufenden methodologischen Verständigung über die Komplexität von Geschlecht. Es schreiben u.a. Carol Hagemann-White Anke Neuber, Karen Wagels, Gudrun-Axeli Knapp.

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Apelt, Erna/Aulenbacher, Brigitte/Wetterer, Angelika (Hrsg):

Gesellschaft -Feministische Krisendiagnosen (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 37)

2013 - 268 Seiten - € 27,90
ISBN: 978-3-89691-237-4
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/gesellschaft
Inhaltsverzeichnis (PDF)
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Gesellschaftliche Naturverhältnisse, Lebenssorge und Ökonomie, Öffentlichkeit und Privatheit, Normierungen und Ideologien sind traditionsreiche Felder feministischer Forschung. Unter dem Vorzeichen der krisenhaften Erschütterungen der Gesellschaft sind sie in uneindeutiger Weise in Bewegung: Tradierte Herrschaftsverhältnisse und -gefüge sind aufgebrochen, emanzipatorische Tendenzen stehen im Widerstreit mit der Konsolidierung von Herrschaft. In ihren Krisendiagnosen inspizieren die Autorinnen und Autoren die verschiedenen Felder unter der Frage nach grundlegenden gesellschaftlichen Zusammenhängen, den Krisenherden, den aktuellen Krisenerscheinungen und ihrer Ursachen wie der Wirkungen, die sich mit Blick auf das Geschlechterverhältnis und weitere soziale Ungleichheiten zeigen. Der Band versammelt Expertisen, Diagnosen und Reflexionen zur modernen Gesellschaft, die bis an ihre Anfänge zurückgehen, ihre aktuelle Entwicklung kritisch kommentieren und im Sinne geschlechter- und gesellschaftspolitischer Veränderungen nach vorne blicken. Mit Beiträgen von Erna Appelt, Brigitte Aulenbacher, Ursula Birsl und Claudia Derichs, Sabine Hark und Mike Laufenberg, Cornelia Klinger, Ilse Lenz, Beate Littig, Max Preglau, Birgit Riegraf, Birgit Sauer, Elvira Scheich, Vandana Shiva, Angelika Wetterer.

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Birgit Riegraf, Hanna Hacker, Heike Kahlert, Brigitte Liebig, Martina Peitz, Rosa Reitsamer (Hrsg.):

Geschlechterverhältnisse und neue Öffentlichkeiten (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 36) 

2013 - 228 Seiten - 24,90 €
ISBN: 978-3-89691-236-7
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/geschlechterverhaeltnisse-und-neue-oeffentlichkeiten
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Politische Öffentlichkeiten haben einen zentralen Stellenwert bei der Selbstbeschreibung von Gesellschaften, die sich als modern, demokratisch regiert und rechtsstaatlich verfasst begreifen. In ihnen soll verhandelt werden, welche Themen als politisch relevant gelten, wie sie zu diskutieren sind und aus welchen Themen sich gesellschaftliche, politische und staatliche Regulierungen herauszuhalten haben, da sie als privat zu betrachten sind. Öffentlichkeiten sind jedoch keine herrschafts- und geschlechterfreien Räume. Zugänge zu und Funktionsweisen von politischen Öffentlichkeiten erleben gegenwärtig grundlegende Veränderungen, zum Beispiel durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. Die damit entstanden neue Teilöffentlichkeiten und neue Kommunikations- und Thematisierungsmöglichkeiten, aber auch neue Inklusionen und Exklusionen. Die Beiträge des Bandes fragen unter anderem nach der Thematisierung und der (Nicht-)Verhandlung von Geschlechterverhältnissen in diesen verschiedenen Wandelsprozessen oder auch danach, wie die Debatten zu Geschlechterungleichheiten in den jeweiligen Öffentlichkeiten aufeinander bezogen werden.

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Sänger, Eva/Rödel, Malaika (Hrsg.):

Biopolitik und Geschlecht - Zur Regulierung des Lebendigen (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 35) 

2012 - 288 Seiten - € 29,90
ISBN: 978-3-89691-235-0
www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/biopolitik-und-geschlecht
Inhaltsverzeichnis (PDF)
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Der Begriff der Biopolitik hat seit einigen Jahren Konjunktur. Das biologisch „Lebendige" ist insbesondere im Kontext biotechnologischer Neuerungen und der Regulation von Bevölkerungen in den Fokus der Politik geraten. Aber wie geeignet ist der Begriff der Biopolitik für die Analyse von Geschlechterverhältnissen? Wie ist das Verhältnis von Biopolitik, Sexualität und Geschlecht theoretisch zu denken und empirisch ausgestaltet? Die Beiträge diskutieren prominente Zugänge zu Biopolitik in Bezug auf ihre theoretische Anschlussfähigkeit für die Analyse von Produktionsweisen, Naturverhältnissen und Geschlechterregimen. Sie geben Einblick in die Verschränkung von Geschlechter- und Biopolitik und beleuchten die Wirkungsweise biopolitischer Prozesse und Regulationen anhand der Themenfelder Bevölkerungspolitik und -statistik, Migration, Naturalisierung von Zweigeschlechtlichkeit, Lebenswissenschaften sowie Gen- und Reproduktionstechnologien.

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Bütow, Birgit; Munsch, Chantal (Hrsg.)

Soziale Arbeit und Geschlecht. Herausforderungen jenseits von Universalisierung und Essentialisierung (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 34)

2012 - 293 Seiten - € 29,90
ISBN: 978-3-89691-234-3
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/soziale-arbeit-und-geschlecht
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Debatten um Geschlecht und Diversity in der Sozialen Arbeit bewegen sich im Spannungsfeld zwischen theoretisch anspruchsvollen, z.T. aber unverbundenen Debatten und professionsbestimmenden fachlichen Ansätzen ohne Bezug zu Differenz. In der Praxis sozialpädagogischer Einrichtungen finden sich sowohl differenzsensible als auch essentialisierende und verallgemeinernde wie differenzblinde Konzepte. Der Sammelband bietet zunächst eine Übersicht über die theoretischen Diskurse zu Geschlecht, Diversität und Intersektionalität und einen Versuch, diese zueinander in Bezug zu setzen. Im zweiten Teil stellt er sich der Herausforderung, zentrale Ansätze der Sozialen Arbeit auf die Konsequenzen ihrer Ausblendung von Geschlecht u.a. sozialen Differenzen hin zu analysieren. Auf dieser Grundlage werden Ansätze für ihre differenzsensible Weiterentwicklung entworfen. Der dritte Teil widmet sich der Analyse des komplexen Verhältnisses zwischen Fokussierung bzw. Ausblendung von Differenzen und ihren jeweiligen Folgen in praktischer Sozialer Arbeit.

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Binder, Beate; Kerner, Ina; Kilian, Eveline; Jähnert, Gabriele; Nickel, Hildegard-Maria (Hrsg.);

Travelling Gender Studies. Grenzüberschreitende Wissens- und Institutionentransfers (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 33)

2011 - 244 Seiten - € 27,90
ISBN: 978-3-89691-233-6
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/travelling-gender-studies
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Travelling Gender Studies verfolgt Rezeptionen und Theorietransfers in den Gender Studies. Die Beiträge thematisieren im ersten Teil räumlich grenzüberschreitende Dynamiken und Theorietransfers an Beispielen der deutschen Frauen- und Geschlechterforschung vor und nach 1989. Gefragt wird danach, was Ost- und Westfeministinnen wechselseitig voneinander gelernt haben und inwiefern sich im Zuge dieser Lernprozesse Genderkonzepte, aber auch damit beispielsweise einhergehende Arbeits- und Politikbegriffe verändert haben – und wie diese theoretischen Debatten nach 1989 weitergeführt wurden. Der zweite Teil fokussiert gesamteuropäische Transformationsprozesse in den vormals sozialistischen Ländern Ost- und Mitteleuropas. Hier interessiert, welche Verständnisse von Gender und welche Zugänge zu Gender Studies in ausgewählten Ländern wie verhandelt werden, welche Theorien, Modelle und Ansätze erarbeitet, rezipiert, weiterentwickelt oder auch ignoriert wurden. Schließlich wird Gender als „weit gereistes“ Konzept im Lichte aktueller Theorieentwicklungen diskutiert. Die Autorinnen analysieren, welche theoretischen Konzepte das Feld der Gender Studies beeinflusst und verändert haben, aber auch welchen epistemologischen Wert Thematisierungen außerhalb des Wissenschaftskontextes – z.B. literarische Texte – für die Wissensgenerierung in den Gender Studies haben.

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Scheich, Elvira; Wagels, Karen (Hrsg.)

Körper Raum Transformation. Gender-Dimensionen von Natur und Materie (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 32)

2011 - ca. 300 Seiten - ca. € 29,90
ISBN: 978-3-89691-232-9
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/koerper-raum-transformation
Inhaltsverzeichnis (PDF)
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Der Band setzt an grundlegenden Debatten der Geschlechterforschung zu Begriffen von Natur und Materie an. Ziel ist das Zusammenführen aktueller Forschungsstränge und die kritische Wiederaufnahme feministischer Perspektiven auf den Themenbereich Natur – Umwelt – Ökologie. In welchen Begriffen werden dabei Naturverhältnisse und (Um-)Weltbezüge, aber auch Materialitäten gefasst? Der Sammelband nimmt Bezug auf Beiträge, die in der internationalen Geschlechterforschung zum Denken von Materialität bzw. materiellen Gestaltungen inzwischen vorliegen. Mit Beiträgen von Christine Bauhardt, Anna Bouffier, Kim Fortun, Tora Holmberg, Diana Hummel, Nina Katz, Nanna Lüth, Dipika Nath, Heike Raab, Eva Sänger, Aslihan Sanal, Irmgard Schultz, Jutta Weber und Andrea Wolffram.

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Bereswill, Mechthild; Neuber, Anke (Hrsg.);

In der Krise? Männlichkeiten im 21. Jahrhundert (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 31)

2011 - 194 Seiten - € 24,90
ISBN: 978-3-89691-231-2
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/in-der-krise-
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Seit den 1990er Jahren hat die Diagnose einer in die Krise geratenen Männlichkeit sowohl in populären als auch in wissenschaftlichen Diskursen an Prominenz gewonnen. Historisch steht sie in der Tradition wiederkehrender Befürchtungen der Bedrohung und Gefährdung von Männern und Männlichkeit. Neu ist gegenwärtig die intensive und ausdifferenzierte Reflexion auf die Krise selbst: Was ist eine Krise? Worin genau besteht die Krise von Männlichkeit und welche gesellschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich in einer möglichen Krisendynamik? Landläufige Antworten auf solche Fragen beziehen sich auf den tief greifenden Wandel von Erwerbsarbeit, das Reflexivwerden von Geschlechterdifferenz – genauer Männlichkeit – im Prozess der gesellschaftlichen Modernisierung oder auf die (vermeintliche) Aufwertung von Weiblichkeit und weiblichen Werten in kulturellen Repräsentationen. Hier schließt die kritische Frage an, ob und welche neuen Entwürfe von Männlichkeit und männlicher Identität erkennbar sind. Was macht sie aus, wo und wie werden sie produziert? Die skizzierten Fragen verweisen über Konstruktionslogiken von Männlichkeit hinaus auf Konstellationen von Wandel in den Geschlechterverhältnissen, deren ungleichzeitige Dynamik im Widerspruch zum zeitdiagnostischen Krisendiskurs steht.

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Vinz, Dagmar; Symkalla, Sandra (Hrsg.)

Intersektionalität zwischen Gender und Diversity. Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 30)

2011, 4. Auflage - 317 Seiten - € 29,90
ISBN: 978-3-89691-230-5
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/intersektionalitaet-zwischen-gender-und-diversity
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Intersektionalität gilt als neues Paradigma der Geschlechterforschung. Gleichzeitig nehmen Forschungen zu Diversität, Diversity Management und Diversity Politics zu. Löst die Intersektionalitätsforschung die Genderforschung ab? Ergänzen sich Diversity Studies und Gender Studies? Was verbindet die Konzepte Intersektionalität, Gender und Diversity, worin unterscheiden sie sich? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die Konzepte Gender, Intersektionalität und Diversity theoretisch reflektiert und Vorschläge für ihre methodische Verwendung in der empirischen Forschung gemacht. Ebenso wird an ausgewählten Politikfeldern die Relevanz der Intersektionalitätsforschung für Fragen der Chancengleichheit aufgezeigt. Mit Beiträgen von Carol Hagemann-White, Bernd Ladwig, Dagmar Vinz, Gertraude Krell und Johanna Hofbauer, Lucy N. Chebout, Sybille Hardmeier, Ulrike Schultz, Brigitte Kerchner, Anja Lindau, Ingrid Jungwirth, Sabine Beckmann und Patrick Ehnis, Ulrike Hormel, Sandra Smykalla, Barbara Beham, Edelgard Kutzner, Katharina Schiederig und Johanna Kösters.

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Regina-Maria Dackweiler, Reinhild Schäfer (Hrsg.):

Wohlfahrtsstaatlichkeit und Geschlechterverhältnisse aus feministischer Perspektive (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 29) 

2010 - 248 Seiten - 27,90 €
ISBN: 978-3-89691-229-9
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Feministische Wohlfahrtsstaatsforschung rückte in den vergangenen dreißig Jahren in den Blick, dass die geschlechterideologisch legitimierte Verteilung der Verantwortung für die Produktion von Sicherheit und Wohlfahrt auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre ein Geschlechter hierarchisierendes Arrangement zwischen Staat, Markt und Familien hervorgebracht hat: Einerseits den männliche Familienernährer und andererseits die weibliche Zuständigkeit für unbezahlte „Care“-Arbeit sowie die Versorgung des erwerbstätigen (Ehe-)Mannes.
Entlang von drei analytischen Achsen untersuchen die Autorinnen des Bandes die sich abzeichnende Gestalt des neoliberal orientierten Wohlfahrtsstaates. Dabei diskutieren sie aus einer geschlechterreflektierten Perspektive die gegenwärtigen Veränderungen in den Bereichen Soziale Rechte, Re-Organisation von „Sorgearbeit“, Restrukturierung sozialer Sicherungssysteme sowie Subjektivierungsweisen und soziale Kontrolle neoliberaler Wohlfahrtspolitik. Hierbei identifizieren sie nicht nur GewinnerInnen und VerliererInnen sich verändernder Geschlechterregime. Sie arbeiten zugleich die sich verschärfenden sozialen Ungleichheiten zwischen Frauen abhängig von Familienstatus, Alter, Klassen-, ethnischer und nationaler Zugehörigkeit heraus. Es schreiben u.a. Silvia Kontos, Maria S. Rerrich, Birgit Riegraf und Brigitte Stolz-Willig.

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Manske, Alexandra; Pühl, Katharina (Hrsg.)

Prekarisierung zwischen Anomie und Normalisierung. Geschlechtertheoretische Bestimmungen (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 28) 

Westfälisches Dampfboot 2010 - 274 Seiten - € 27,90
ISBN: 978-3-89691-228-2
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Angestoßen durch strukturelle Veränderungen im Erwerbsarbeitssystem werden auch Arbeitsbiografien zunehmend prekär. Die Frage ist allerdings, ob sich dadurch strukturell benachteiligende Geschlechterasymmetrien abbauen oder ob sie erst recht zu besonders bedrohlichen sozialen, ökonomischen und persönlichen Situationen führen. Mit dem Fokus auf der Frage nach der Bedeutung von Prekarisierungsprozessen für Geschlechterverhältnisse allgemein sowie für Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit diskutiert dieser Band unter anderem die Engführungen der derzeit in der deutschen Soziologie dominanten Perspektiven der Industriesoziologie auf Prekarisierungsprozesse. Der damit verbundene Genderbias wird ausgelotet hinsichtlich empirisch wie theoretisch anders orientierter Perspektiven, die ein Kontrastbild bzw. bislang zu wenig adressierte Momente von Prekarisierungsprozessen beleuchten wie etwa gouvernementalitätstheoretische Aspekte von Prekarisierung.
 
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Bauriedl, Sybille; Schier, Michaela; Strüver, Anke (Hrsg.)

Geschlechterverhältnisse, Raumstrukturen, Ortsbeziehungen. Erkundungen von Vielfalt und Differenz im spatial turn (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 27)

Westfälisches Dampfboot 2010 - 254 Seiten - € 27,90
ISBN: 978-3-89691-227-5
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Zwischen Raumstrukturen und Geschlechterverhältnissen bestehen enge Wechselbeziehungen, die in Aneignungs- und Ausschlussprozessen sichtbar werden. Als verräumlichte Geschlechterverhältnisse treten diese in der Arbeitsteilung, in Mobilitätsmustern, in Migrations- und Siedlungsformen u.v.m. zu Tage. Der Band vermittelt die Vielfalt an Perspektiven in der Geschlechterforschung zu Fragen der Raumkonstitution durch Gesellschaftsstrukturen. Die Beiträge geben anhand sozialgeographischer und soziologischer Fragestellungen einen aktuellen Überblick über die zentralen Fragestellungen der raumwissenschaftlichen Geschlechterforschung, die sich zunehmend auf den spatial turn der Kultur- und Sozialwissenschaften bezieht.

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Lutz, Helma (Hrsg.)

Gender Mobil? (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 26)

Westfälisches Dampfboot 2009 - 274 S. - € 27,90
ISBN: 978-3-89691-226-8
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Mobilität gilt als Voraussetzung spätmoderner Lebensweisen und des Endes von Nationalstaaten. Dennoch schränken Grenzregime Menschen in ihrer Bewegung ein, hindern sie bisweilen gänzlich am Zugang zu (supra)staatlichen Räumen. Wie mobil aber sind Menschen in modernen Gesellschaften? Welchen Einfluss haben Migrationsprozesse auf Geschlechterverhältnisse bei MigrantInnen wie auch in deren Herkunfts- und Ankunftsgesellschaften? Mit Hilfe welcher Theorien und Methoden lässt sich menschliche Mobilität mit all ihren Konsequenzen, z.B. Enträumlichung von Lebensformen, erfassen? All diese Fragen beleuchten Aspekte von Mobilität und Gender – und ermöglichen eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Geschlecht in seiner Überkreuzung mit Nationalität, Ethnizität, Sexualität, Klasse, Alter oder Religion. Die AutorInnen widmen sich den komplexen Zusammenhängen von Menschen in Bewegung, Reisenden Identitäten, Reisenden Methoden sowie Reisenden Theorien und Theoretikerinnen. Es schreiben u.a. Ursula Apitzsch, Kathy Davis, Gudrun-Axeli Knapp, Ilse Lenz, Mirjana Morokvasic, Ewa Palenga-Möllenbeck, Ann Phoenix, Elisabeth Tuider.

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Brigitte Aulenbacher / Angelika Wetterer (Hrsg.)

Arbeit - Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 25)

Westfälisches Dampfboot 2009 - 309 S. - € 29,90
ISBN: 978-3-89691-225-1
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„Doing gender while doing work“ – aus dieser Perspektive wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur ihrer Klassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig befassen sich viele Gender-Ansätze mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaften. Dennoch: die Analyse der Kategorie Arbeit stand zumeist unter dem Primat der Erwerbsarbeit. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie „Arbeit und Liebe“ oder „Arbeit und Technik“ finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen.

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Paula-Irene Villa / Barbara Thiessen (Hrsg.)

Mütter – Väter: Diskurse, Medien, Praxen (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 24)

Westfälisches Dampfboot 2009 - ca. 341 S. - ca. € 29,90
ISBN: 978-3-89691-224-4
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Derzeit ist Elternschaft ein Thema intensiver Debatten, in denen jedoch wechselseitige Bezüge zwischen Medienbildern und der Alltagspraxis von Mutter- und Vatersein oft ausgeblendet werden. Eine Folge dieses Wissensdefizits sind stereotype Wahrnehmungen. In differenzierter Weise und transdisziplinärer Verquickung kommen in diesem Buch Kultur-, Sozial- und Medienwissenschaftler gleichermaßen zu Wort. Ein thematischer Schwerpunkt liegt dabei in der Verflechtung von Geschlecht und Ungleichheit innerhalb von Elternschaft – sei es als institutionelles „Problem“, als mediale Inszenierung oder in der empirischen Analyse. Die Beiträge basieren auf den Ergebnissen einer Internationalen Konferenz, veranstaltet 2007 an der Universität Hannover in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut. Es schreiben u.a. Raewyn Connell, Lena Correll, Miriam Dreysse, Thomas Etzemüller, Karin Flaake, Lisa Gotto, Heike Kahlert, Elisabeth Klaus.

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Klinger, Cornelia/ Knapp, Gudrun-Axeli (Hrsg.)

ÜberKreuzungen. Fremdheit, Ungleichheit, Differenz (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 23)

2008 - 277 Seiten
27,90 Euro
ISBN : 978-3-89691-223-7
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ÜberKreuzungen zwischen unterschiedlichen Formen von Ungleichheit, Herrschaft und Differenz stehen im Zentrum der jüngeren Geschlechterforschung. Welche Kategorien sozialer Strukturierung sind wesentlich für ein Verständnis der modernen Gesellschaft? Welche Folgen hat die soziale Heterogenität der Genus-Gruppe „Frauen“ für feministische Kritik und Politik? Wie lassen sich Wechselbezüge zwischen Klasse, Geschlecht/ Sexualität, Ethnizität analysieren? Wie kann das Zusammenspiel ökonomischer, sozialer, kultureller und psychischer Prozesse im Blick auf die unterschiedlich verfassten Achsen sozialer Ungleichheit am besten begriffen werden? Die Autorinnen des Bandes nähern sich diesen Fragen von unterschiedlichen Theorietraditionen her auf der Suche nach einer intersektionellen Perspektive. Es schreiben u.a. Regina Becker-Schmidt, Kathy Davis, Cornelia Klinger, Gudrun-Axeli Knapp, V. Spike Peterson, Birgit Sauer und Stefanie Wöhl, Christine Weinbach.

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Bereswill, Mechthild / Meuser, Michael / Scholz, Sylka (Hrsg.)

Dimensionen der Kategorie Geschlecht: Der Fall Männlichkeit (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 22)

2007 - 258 Seiten
24,90 Euro 
ISBN : 978-3-89691-222-0
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Seit gut zwanzig Jahren entwickelt sich, ausgehend vom angelsächsischen Raum, eine sozialwissenschaftliche Thematisierung von Männlichkeit und männlichen Lebenslagen. Der vorliegende Band rekapituliert die Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung einschlägiger Debatten in der Sektion Frauenforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und beleuchtet aktuelle Theorieansätze und Forschungsfelder einer Soziologie der Männlichkeit: Sozialisation, Arbeit, Familie, Vaterschaft, wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik, Gesundheit, Körper, Sexualität, Migration, homosoziales Begehren, Gewalt, Militär.

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 Jurcyk, Karin / Oechsle, Mechthild (Hrsg.)

Das Private neu denken. Erosionen, Ambivalenzen, Leistungen (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 21)

2007 - 280 Seiten
27,90 Euro 
ISBN : 978-3-89691-221-3
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Seit den 1990er Jahren gewinnt das Thema Privatheit in seinen verschiedenen Facetten neue Aktualität. Grund dafür sind Grenzverschiebungen zwischen Öffentlichem und Privatem wie zwischen Erwerbsarbeit und Familie. Der Band analysiert Prozesse der Restrukturierung und Reformulierung des Privaten aus verschiedenen disziplinären Perspektiven. Gefragt wird nach dem Gestaltwandel des Privaten, nach dem 'Wert des Privaten' und nach seinen möglichen Ambivalenzen. Der Blick richtet sich auf die gesellschaftliche Funktionalität des Privaten wie auf seine normative Begründungen.

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 Dackweiler, Regina-Maria (Hrsg.)

 Willkommen im Club? Frauen und Männer in Eliten (Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 20)

 2007 - 209 Seiten
 24,90 Euro 
 ISBN : 3-89691-219-0
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Funktions- und Machteliten genießen zwar schon länger das Interesse auch der sozialwissenschaftlichen Fachwelt, kritisch-feministische Reflexionen hinsichtlich der Partizipationschancen und -hindernisse von Frauen an gesellschaftlichen Spitzenpositonen sowie ihre Teilhabe an "Elitepolitik" sind jedoch Mangelware. Dieser Band betritt Neuland, denn seine Beiträge richten den Blick auf klassen- und frauendiskriminierende Rekrutierungsmodi in den Funktionseliten und darauf, welche Frauen teilhaben an einem differenten Netzwerk der Macht und welchen Einfluss dies auf die Geschlechterverhältnisse hat. Zudem diskutieren sie die Forderung nach einer Geschlecht neutralisierenden "Bestenauslese" im Kontext feministischer Theorieansätze, die den Zusammenhang der Strukturkategorien Klasse, Geschlecht, Hautfarbe und Ethnizität für die Aufrechterhaltung von Herrschaftsverhältnissen der Wenigen über die Vielen zu erfassen suchen. Mit Beiträgen von Sünne Andresen, Sandra Beaufays, Markus Gottwald, Frigga Haug, Annette Henninger, Ursula Hornung, Tomke König, Annegret Künzel, Sigrid Metz-Göckel, Ingrid Reichart-Dreyer, Susanne Schunter-Kleemann und Christine Wimbauer.

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 Aulenbacher, Brigitte / Bereswill, Mechthild / Löw, Martina / Meuser, Michael / Mordt, Gabriele / Schäfer, Reinhild / Scholz, Sylka (Hrsg.)

FrauenMännerGeschlechterforschung. State of the Art (Forum Frauen- und Geschlechterforschung   Band 19)

2006 - 352 Seiten
29,90 Euro 
ISBN : 3-89691-220-8
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Feministische Forschung sieht sich seit einiger Zeit fundamentaler Kritik ausgesetzt. FrauenMännerGeschlechterForschung ist das Ergebnis einer ausdrücklichen Einladung zu einem "Dialog der Gegensätze". Der Band steht für ein breites Spektrum theoretischer Ansätze und empirischer Arbeiten. Dabei geht es nicht ohne spannungsreiche Kontroversen und Kämpfe ab - über Theorien und Definitionshoheiten. Die hier versammelten Beiträge geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen sowie erkenntnistheoretische wie wissenschaftspolitische Debatten. Dabei stellen sie unterschiedliche empirische Forschungsansätze und Methodologien zur Diskussion und zeigen die FrauenMännerGeschlechterforschung als Entwicklung eines ehrgeizigen Projekts, dessen offenes und zugleich umstrittenes Profil sich zwischen feministischer Gesellschaftskritik und wissenschaftlichen Neutralitätsansprüchen sowie zwischen erfolgreicher Professionalisierung und fortlaufender Marginalisierung herausgebildet und gewandelt hat. In dem Band diskutieren ihre z.T. kontroversen Positionen u.a. Stefan Hirschauer und Gudrun-Axeli Knapp, Maja Apelt, Sünne Andresen, Regina Becker-Schmidt, Jürgen Budde, Andrea Bührmann und Torsten Wöllmann, Martin Engelbrecht, Heike Kahlert, Helga Krüger, Ilse Lenz, Andrea Maihofer, Birgit Riegraf, Margareta Steinrücke, Susanne Völker, Christine Weinbach.

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Lohr, Karin / Nickel, Hildegard Maria (Hrsg.)

Subjektivierung von Arbeit - Riskante Chancen (Forum Frauenforschung Band 18)

2005 - 241 Seiten
24,90 Euro - SFR 43,70
ISBN : 3-89691-218-6
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Die gegenwärtige Situation von (Erwerbs)Arbeit und Beschäftigung ist durch Heterogenität und Ambivalenz gekennzeichnet. Dies gilt zum einen zwischen verschiedenen geschlechtlich segregierten Tätigkeitsbereichen und Branchen wie zum anderen innerhalb von Tätigkeitsfeldern und betrieblichen Organisationen. Gemeinsam scheint den vielfältigen Entwicklungen ein Bruch mit dem tayloristischen Verständnis von Arbeit und ein erweiterter Zugriff auf die Subjektivität der Beschäftigten zu sein. Subjektivität ist als Produktivitätsressource entdeckt worden und damit eine neue Anforderungsstruktur für Beschäftigte. In dem Band kommen Perspektiven der Arbeits- und Industriesoziologie wie der Geschlechtersoziologie zur Sprache. So geht es beispielsweise um Subjektivierung von Arbeit im Kontext der Frauenarbeitsforschung (Aulenbacher) und um die Frage, ob das Arbeitssubjekt der Zukunft (k)ein Geschlecht hat (Andresen/Völker) oder der Arbeitskraftunternehmer weiblich ist (Voß). Daneben wird das Verhältnis von Marktregime und Subjektivierung (Dörre) wie die Frage nach der Lebensführung durch (Müller) und der Entgrenzung von Arbeit (Sauer) diskutiert. Der Band bewegt sich im Spannungsfeld von Geschlechter- und Arbeits- bzw. Industriesoziologie. Er versucht, getrennt verlaufende Diskurse zusammenzubringen und setzt auf wechselseitige Bereicherung und Befruchtung.

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Dackweiler, Regina-Maria / Hornung, Ursula (Hrsg.)

frauen – macht – geld (Forum Frauenforschung Band 17)

2003 - 284 Seiten
24,80 Euro - SFR 43,50
ISBN : 3-89691-217-8
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Der Titel dieses Buches verbindet auf provokante Weise Frauen mit den zentralen Steuerungsmedien der Moderne, die zugleich - statistisch gut belegt - die Geschlechter anhaltend sozial voneinander trennen: Macht und Geld. Mögen sich die einen dem Aufforderungscharakter, den der Titel verdeckt und fragend zugleich zum Ausdruck bringt ("Frauen macht Geld!?"), zustimmend anschließen, so werden andere zurückschrecken angesichts dieses feministischen Appells, der doch nur zu verstärken scheint, was die weltweit hegemoniale die neoliberale Ideologie ohnehin proklamiert: Money makes the world go round ... - nun eben verstärkt auch in den Händen von einigen Frauen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die sich verändernde Bedeutung von Macht und Geld im Geschlechterverhältnis und im Verhältnis von Frauen untereinander. Aus verschiedensten Perspektiven und die nationalen Grenzen überschreitend leuchten die Autorinnen geschlechtertypische Geldmythen und die Fakten ungleicher Verfügungsmacht über Geld ebenso aus wie (Ver-)Handlungsmuster um Macht und Geld. Dabei spannen sie ein facettenreiches Feld des Zusammenhangs von Geschlecht, Macht und Geld auf und diskutieren Möglichkeiten einer feministisch orientierten, monetären Gestaltungsmacht auch auf globaler Ebene.

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Knapp, Gudrun-Axeli / Wetterer, Angelika (Hrsg.)

Achsen der Differenz. Gesellschaftstheorie und feministische Kritik II.(Forum Frauenforschung Band 16)

2003 - 320 Seiten
24,80 Euro - SFR 43,50
ISBN : 3-89691-216-X
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In welchem Zusammenhang stehen Geschlechterverhältnisse und andere Formen sozialer Strukturierung und Ungleichheit? Wie wirken sich Prozesse der Globalisierung und revolutionäre Entwicklungen in den Technosciences auf die Geschlechterordnung und die Entwicklungsperspektiven feministischer Erkenntnis- und Gesellschaftskritik aus? Der Band setzt die in Soziale Verortung der Geschlechter begonnene Diskussion fort. Es schreiben: Joan Acker, Regina Becker-Schmidt, Irene Dölling, Corinna Genschel/ Sabine Hark, Cornelia Klinger, Axeli Knapp, Ilse Lenz, Shalini Randeria, Angelika Saupe, Jutta Weber, Paula-Irene Villa, Angelika Wetterer.

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Gather, Claudia / Geissler, Birgit / Rerrich, Maria S. (Hrsg.)

Weltmarkt Privathaushalt. Bezahlte Haushaltsarbeit im globalen Wandel (Forum Frauenforschung Band 15)

2002 - 238 Seiten
20,50 Euro - SFR 35,50
ISBN : 3-89691-215-X
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Über vier Millionen Haushalte in Deutschland beschäftigen Personen für Haushaltsarbeiten; die haushaltsbezogenen Dienstleistungen (außerhalb des Haushalts selber) in Markt, Staat und Drittem Sektor nehmen zu. Aber: Die Sozialwissenschaften thematisieren Hausarbeit - wenn überhaupt - als "unbezahlte Hausarbeit"; die Arbeitssoziologie interessiert sich bisher nicht für die Erwerbsarbeit im Haushalt. Auch in der Diskussion zur Dienstleistungs-Gesellschaft spielt sie keine Rolle. Zur Auslotung des Forschungsfeldes thematisieren die Beiträge des Bandes Struktur, Inhalt und künftigen Bedarf an bezahlter Haushaltsarbeit, die interaktive Gestaltung der Arbeitsverhältnisse und die Lebensläufe der Beschäftigten, ihre soziale und ethnische Zusammensetzung und die Verbindung mit globalen Migrationsprozessen, und - nicht zuletzt - Entwicklungsperspektiven und politischen Regulierungsbedarf.
 
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Hornung, Ursula / Gümen, Sedef / Weilandt, Sabine (Hrsg.)

Zwischen Emanzipationsvisionen und Gesellschaftskritik: (Re)Konstruktionen der Geschlechterordnung in Frauenforschung - Frauenbewegung - Frauenpolitik (Forum Frauenforschung Band 14)

2001 - 284 Seiten
20,50 Euro - SFR 37,00
ISBN : 3-89691-214-3
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Die Beiträge des Bandes spiegeln in ihrer kritischen Reflexion die breite Palette dessen, was Frauen in den letzten 20 Jahren bewegt (haben), angefangen von Subjektivitäten und Ethnisierungen über Arbeit, Organisation, Macht, hin zu Wissenschaft und Forschung, Bewegung und Kultur - immer im Spannungsverhältnis zwischen Subversion und Normalisierung, zwischen Emanzipationsvisionen und Gesellschaftskritik. Es schreiben: M. Bereswill, U. Gerhard, L. Gravenhorst, U. Hänsch, C. Hagemann-White, S. Hark, B. Holland-Cunz, G.-A. Knapp, I. Lenz, I. Modelmog, H.M. Nickel, E. Niesner, C. Ott, E.Gutiérez Rodríguez.

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Knapp, Gudrun-Axeli / Wetterer, Angelika (Hrsg.)

Soziale Verortung der Geschlechter. Gesellschaftstheorie und feministische Kritik (Forum Frauenforschung Band 13), 2. Auflage

2002 - 340 Seiten
23,00 Euro - SFR 39,80
ISBN : 3-89691-213-5 
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Der Band nimmt den in der jüngeren Geschlechterforschung weitgehend fallen gelassenen Faden gesellschaftstheoretischer Reflexionen wieder auf und belebt diese in zwei Schwerpunkten: Zum einen stellt er gesellschaftstheoretische Konzeptionen feministischer Wissenschaftlerinnen vor, zum anderen befragt er einschlägige Sozialtheorien daraufhin, was sie zum Verständnis von Geschlechterverhältnissen beitragen.
 
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Lenz, Ilse / Nickel, Hildegard Maria / Riegraf, Birgit (Hrsg.)

Geschlecht - Arbeit - Zukunft (Forum Frauenforschung Band 12)

2000 - 272 Seiten
19,50 Euro - SFR 35,00
ISBN : 3-89691-212-7
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Die Zukunft der Arbeitsgesellschaft wird in diesem Band aus der Perspektive der Frauen- und Geschlechterforschung diskutiert. Werden die Frauen die Verliererinnen dieser Entwicklung sein oder eröffnen sich neue Chancen für eine emanzipatorische Reorganisation von Arbeit? Das Buch gibt wissenschaftlich fundierte und gestaltungsbezogene Antworten auf Fragen, die in den bisherigen Szenarien zur Zukunft der Arbeit weithin unberücksichtigt bleiben.

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Eifler, Christine / Seifert, Ruth (Hrsg.)
Soziale Konstruktionen - Militär und Geschlechterverhältnis (Forum Frauenforschung Band 11)

1999 - 281 Seiten
ISBN: 3-89691-211-9
Inhaltsverzeichnis (PDF)

In keiner anderen gesellschaftlichen Institution spielt die Geschlechterdifferenz eine ähnlich große Rolle wie beim Militär, das nach wie vor ein Ort der Männlichkeit ist. Der militärische Apparat selbst steht der vollen Integration von Frauen skeptisch gegenüber. Die Frauenbewegung ist in der Frage 'Frauen und Militär' gespalten. Trotz der offensichtlich zentralen Bedeutung der Kategorie Geschlecht für das Militär ist dieser gesellschaftliche Bereich in der deutschen Frauen- und Geschlechterforschung bisher vernachlässigt worden.

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Ritter, Martina (Hrsg.). Bits und Bytes vom Apfel der Erkenntnis —Neuere Debattenin der feministischen Technikdiskussion (Forum Frauenforschung Band 10)

1999 - 254 Seiten
ISBN: 3-89691-210-0
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Die Beiträge stellen Zwischenergebnisse aus größeren Forschungsprojekten vor und behandeln das Thema Technik und Geschlecht aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Politologie, Informatik, Naturwissenschaften und Ökonomie). Im Mittelpunkt stehen "Konfliktlagen, die sich für Frauen durch ihre Selbstdeutungen wie auch durch gesellschaftliche Stereotypisierungen in der Beschäftigung mit Technik ergeben." Die Beiträge suchen die hinter technischer Rationalität und scheinbar objektiver Logik verborgenen Denk- und Deutungsmuster zu "entschlüsseln und zu kontextualisieren. Mit dem Anlegen feministischer Kategorien an diese Logiken lassen sich dann Perspektiven für eine Gesellschaftskritik und für Utopien unverzerrter Identität entwickeln."

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Modelmog, Ilse / Kirsch-Auwärter, Edith (Hrsg.)Kultur in Bewegung. Beharrliche Ermächtigungen (Forum Frauenforschung Band 9)

1996 - 292 Seiten
ISBN: 3-92602-385-6
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Ausgehend von der These, daß sich das Geschlechterverhältnis zur Zeit aufgrund kultureller und gegenkultureller Umorientierungen ändert, gleichzeitig jedoch nicht die Herrschaftsstrukturen überwunden sind, soll ein offener Diskurs zwischen den Geschlechtern angeregt werden. "Kultur offenbart im Geschlechterverhältnis einen Versuchscharakter, denn sie bringt ganz paradoxe Bewegungsformen hervor: die Wiederkehr des Immergleichen, spontane Ausbrüche, strukturelle Verstrickungen, dialektischen Neuerungen - mithin Ungleichzeitigkeiten von Bewegungen, von denen sich nur schwer sagen läßt, wohin sie führen werden".

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Diezinger, Angelika / Kitzner, Hedwig (Hrsg.)Erfahrung mit Methode. Wege sozialwissenschaftlicher Frauenforschung (Forum Frauenforschung Band 8) 

1994 - 346 Seiten
ISBN: 9783926023841
Inhaltsverzeichnis (PDF) 

Nach zwanzig Jahren der methodologischen Kontroverse, Polarisierung und Diversifizierung in der Frauenforschung ziehen Wissenschaftlerinnen Bilanz: Mit den Beiträgen von Wissenschaftlerinnen aus unteschiedlichen Forschungsrichtungen, aus Ost- und Westdeutschland und aus verschiedenen Generationen ist eine umfassende und längst überfällige Standortbestimmung gelungen.

 

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Brückner, Margrit / Meyer, Birgit (Hrsg.)
Die sichtbare Frau. Die Aneignung der gesellschaftlichen Räume (Forum Frauenforschung Band 7)

1994 - 412 Seiten
ISBN: 3-89691-207-0
Inhaltsverzeichnis (PDF) 

Die zunehmende Sichtbarwerdung von Frauen in der Öffentlichkeit wird in verschiedenen Bereichen alltagsnah und philosophisch-theoretisch nachvollzogen. Schwerpunkt bildet dabei die politische Partizipation, die Präsenz von Frauen im gesellschaftlich-öffentlichen Raum, aber auch Bereiche wie Adoleszenz, Körperbewußtsein, weibliche Identität, Literatur, Rechtspolitik und Raumplanung werden unter dem Gesichtspunkt verstärkter "Veröffentlichung" diskutiert. Insbesondere die Neu-Interpretation des feministischen Grundsatzes "Das Private ist öffentlich/politisch" gewinnt dabei kontrapunktisch zu Hannah Arendts Wertschätzung der Privatheit neue Konturen als Ausgangspunkt einer Weiterbildung feministischer Theorie von Privatheit/Öffentlichkeit.

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Knapp, Gudrun-Axeli / Wetterer, Angelika (Hrsg.) Traditionen Brüche. Entwicklungen feministischer Theorie (Forum Frauenforschung Band 6)

1992 - 325 Seiten
ISBN: 3-926023-82-1
Inhaltsverzeichnis (PDF) 




 

 

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Gravenhorst, Lerke, Carmen Tatschmurat (Hrsg.) Töchter-Fragen. NS Frauengeschichte (Forum Frauenforschung Band 5)

1990 - 414 Seiten 
ISBN: 3-92602-381-3
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Reader zum Thema der Beteiligung, Schuld und Verantwortung von Frauen im Nationalsozialismus. Enthalten sind unter anderem Aufsätze zu Forschungsdefiziten, zu Biographien von Nationalsozialistinnen, zur Berufsausbildung von Mädchen und zur Vergangenheitsbewältigung der Töchter von Nationalsozialisten. 

 

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Dörhöfer, Kerstin (Hrsg.). Stadt – Land - Frau (Forum Frauenforschung Band 4) 

1990 - 245 Seiten
ISBN: 3-92602-380-5
Inhaltsverzeichnis (PDF)

 

 

 

 

 

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Müller, Ursula (Hrsg.) FrauenSozialkunde: Wandel und Differenzierung von Lebensform und Bewußtsein (Forum Frauenforschung Band 3)

1989 - 340 Seiten
ISBN: 3-92168-079-4
Inhaltsverzeichnis (PDF) 

 

 

 

 

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Hagemann-White, Carol, Rerrich, Maria S. (Hrsg.) FrauenMännerBilder: Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion (Forum Frauenforschung Band 2)

1988 - 239 Seiten
ISBN: 978-3-921680-72-8 
Inhaltsverzeichnis (PDF)

 

 

 

 

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Beer, Ursula (Hrsg). Klasse Geschlecht: feministische Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftskritik (Forum Frauenforschung Band 1)

1989 - 310 Seiten
ISBN: 3-92168-067-0
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Die in diesem Band vorgestellten Beiträge stellen ein Forschungsprogramm dar und geben Diskussionsanregungen zu zentralen, bisher kaum gelösten Fragen der Frauenforschung. Sie sind in der Absicht verfaßt, feministische Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftskritik um neue Perspektiven zu bereichern und um Emanzipationspotentiale, aber auch -barrieren, in praktischer Absicht zu entschlüsseln.

 

 

Lehrbuchreihe


Information 

Seit dem Jahr 2000 gibt die Sektion eine Lehrbuchreihe heraus, die im VS-Verlag erscheint. Hier werden ausgewählte Themen und Zugänge der Frauen- und Geschlechterforschung für den akademischen Unterricht aufbereitet. Die Bände der Reihe führen in einschlägige Wissensbereiche ein und richten sich an Studierende, Praktiker_innen und eine interessierte Leser_innenschaft. 
Zur Fortsetzung der Reihe wird um Vorschläge für Manuskripte gebeten. Diese können jederzeit beim Sektionsrat eingereicht werden, sollten eine Konzeption des Bandes sowie eine vorläufige Gliederung enthalten und den spezifischen Einführungscharakter berücksichtigen.
Über die Annahme des Exposees entscheidet der Sektionsrat.
Kontakt: Stefanie Duttweiler: duttweiler@sport.uni-frankfurt.de

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Andrea Bührmann/Angelika Diezinger/Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.)

Einführung in die Frauen- und Geschlechterforschung. Arbeit, Sozialisation, Geschlecht

Verlag Leske + Budrich
Opladen 2000

Der Band stellt eine in Form eines kommentierten Readers gestaltete Einführung in die sozialwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung dar. Er gibt StudienanfängerInnen und Fachhochschulstudierenden einen Einstieg in die Geschichte und Entwicklung dieser Disziplin. Diese Einführung macht für StudienanfängerInnen nachvollziehbar, wie sich die Frauen- und Geschlechterforschung in der Auseinandersetzung mit den realen Lebensverhältnissen von Frauen. sozialwissenschaftlichen Denktraditionen und eigenen Konzepten ihren Gegenstand geschaffen hat. Damit wird deutlich, dass Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre als ein unabgeschlossenes Projekt zu vermitteln ist, dessen Geschichte um seiner Zukunft willen wichtig wird. Der Band konzentriert sich auf drei Themen, die beider Frage nach der Unterdrückung von Frauen und den Schritten ihrer Emanzipation immer eine zentrale Rolle gespielt haben: Arbeit, Sozialisation und Sexualität. Zu den einzelnen Themen werden Auszüge aus solchen Texten ausgewählt und kommentiert, die die Diskussionen nachhaltig beeinflussen, Kontroversen bündelten oder neue Perspektiven eröffneten. Damit wird eine Problemgeschichte des jeweiligen Themas skizziert.

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Martina Althoff/Mechthild Bereswill/Birgit Riegraf (Hrsg.)

Methodologische Erörterungen. Feministische Traditionen, Konzepte, Dispute

Verlag Leske + Budrich
Opladen 2000

In diesem Band werden die Debatten über Methodologie und Methode in der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung jenseits des "männlichen Forscherblicks" dargestellt und diskutiert. Die Diskussion über die Methodologie und zu Methoden in der Frauen- und Geschlechterforschung kann inzwischen auf eine mehr als 20-jährige Tradition zurückblicken. Als zentrale Erkenntnis gilt, dass Methoden keine neutralen Forschungsinstrumente sind, die unabhängig vom Untersuchungsgegenstand, dem gesellschaftlichen Standort der Forschenden, ihren Interessen und theoretischen Vorannahmen eingesetzt werden. Das Verhältnis zwischen Erkenntnisinteresse, Methodenwahl und der Position der Forschenden im Untersuchungsprozess hat deshalb seit Beginn der feministischen Wissenschaft zentrale Aufmerksamkeit erfahren.

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Sabine Hark (Hrsg.)

Dis/Kontinuitäten: Feministische Theorie

Verlag Leske + Budrich
Opladen 2001

Der Band gibt einen exemplarischen Überblick über die Geschichte feministischer Theorie in den Sozialwissenschaften. Er verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Die vertiefende Einführung in feministisches Denken soll zugleich eine Einübung in eine kritische wissenschaftliche Praxis der Historisierung von Problemen, Objekten und Denkwerkzeugen in der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung sein. Feministische Theorie entwickelte sich aus einer Reihe von kritischen Analysen und Haltungen gegenüber geschlechtlich organisierten sozialen Ungleichheiten und Ausschlüssen, dominanten Diskursen und Repräsentationen, aber auch in ständiger selbstkritischer Reflexion des eigenen Denkens. Er ist dieser an Widersprüchen und Paradoxien geschulte Blick, der feministisches Denken im Kern ausmacht.